Unsere Arbeit im Jahr 2020 

Die letzten Monate waren für Südafrika sehr schwer und es werden noch viele schwere Wochen folgen. Obwohl seit Ende letzten Monats wieder inländischer Tourismus mit Übernachtung möglich ist, gibt es kaum Übernachtungsgäste. Ab wann und wie ausländischer Tourismus möglich ist und auch angenommen wird, muss sich noch zeigen. Viele Parks wissen nicht mehr, wie sie ihr Personal und die Antiwilderer-Einheiten bezahlen können. Einige Lodges mußten für 

immer aufgeben. Um die Situation darzustellen. Hier ein Erlebnis von einem privaten Park in der Nähe von Port Elizabeth. Mein Mann und ich waren letzte Woche für 2 Nächte dort, einfach um etwas Schönes nach dem langen Lockdown zu erleben. Der Park hat etwa 9 bis 10 kleine 1Camps. Drei haben nicht überlebt und werden wohl nicht wieder aufmachen. Das Camp, indem wir übernachtet haben, hatte früher 24 Angestellte, jetzt noch 5. Wir waren die erste Nacht 4 

Gäste, die zweite Nacht waren wir allein. Im Park haben wir maximal ein anderes Safari-Auto gesehen, wo sonst 20- bis 30 Autos fahren. Mit den Einnahmen aus dem Tourismus werden aber auch die Ranger und die Antiwilderer-Einheiten bezahlt und wenn dieser ausbleibt? 

Wir sind glücklich, dass wir mit Ihren/Euren Spendengeldern einiges bewirken konnten. Neben einigen spontanen Hilfen an den Krüger Park, Somkhanda und ThulaThula, haben wir mit einem Spender zusammen die Freundin von Hope, Makhosi, adoptiert, die mit unserer Hilfe gemeinsam nach Somkhanda kommen soll, damit beide nicht getrennt werden müssen. Hier ein kleiner Film über beide. Bitte wundert Euch nicht, dass Hope im Film Mpilo genannt wird (dies ist sein Name in Stammessprache) 



https://drive.google.com/file/d/13yDMCaag8i-8ns4g9_08D-lPVujYKyjT/view?usp=sharing