HOPE

HOPE

Circus Krone adoptiert ein Nashornbaby!

Circus Krone möchte sich zusammen mit unseren Verein für den Schutz der Nashörner in Südafrika einsetzen und hat ein Nashorn im Somkhanda Game Reservat adoptiert.  

Wir sind glücklich darüber, dass wir bereits Anfang März 2018 die 25.000 Rand (ca. 1.600 EUR) an das Somkhanda Game Reservat überweisen konnten.
Entschieden haben wir uns zusammen für ein weibliches weisses Nashorn welches zur Zeit noch den Namen V22 trägt. Jetzt suchen wir gemeinsam mit allen Unterstützern nach einen schönen Namen.

Update März 2018

Das weisse Nashorn V22 und ihr Kalb sind in einem sehr guten Zustand. Die Mutter beschützt ihr Junges immer noch sehr stark und hält es versteckt. Kürzlich konnte das Überwachungsteam ein paar Fotos von den beiden machen. Sie waren in Gesellschaft von Wyatt, den dominierenden Bullen der Gegend.

Bild links: V22 mit ihrem Kalb. Bild rechts: V22*s Kalb bei einer Begegnung mit einem weiteren Nashorn  - Photo credit: Pippa Orpen, Wildlife ACT.

Update April 2018

Das weisse Nashorn V22 wurde gewildert. Ihr Kalb fand man bei ihr. Als die Ranger die leblose Mutter sahen, stand ihr Kalb immernoch neben dem leblosen Körper. Es brauchte dringend Wasser und Nahrung. Das Tierarzt- und Rettungsteam machte sich an die Arbeit und nach der ersten Gesundheitsuntersuchung wurde das Kalb in die spezialisierte Einrichtung "Zululand Rhino Orphanage" gebracht. Das Kalb war sehr desorientiert und man hörte es regelmäßig nach seiner Mutter rufen. Aber dank der engagierten Betreuung im Waisenhaus wurde es bald ruhiger und begann, das dringend notwendige Essen und Trinken zu sich zu nehmen.

Update Mai 2018

Das kleine Nashornbaby hat einen Namen. Die Besucher des Zirkus haben es auf den Namen 

HOPE 

(z.dt. Hoffnung) getauft. Hope befindet sich derzeit in einer Aufzuchtsstation und wird mit Gras und einem Gemisch aus Milch und Apfelsaft ernährt. Leider wurde seine Mutter durch Wilderer getötet. Zwar wurde ihr bereits in der Vergangenheit das Horn abgesägt (siehe oberes Bild), jedoch hielt das die Wilderer nicht davon ab, auch noch das letzte Stückchen Resthorn zu Geld zu machen und dafür den Tot eines weiteren Nashorn in Kauf zu nehmen.
Sobald Hope gross genug ist, wird er nach Somkhanda zurück gebracht und wieder ausgewildert. 

Unter folgenden Link findet Ihr nähere Informationen zur Spendenaktion:

Hinweis: eigentlich sollte die Mutter V22 adoptiert werden. Da diese gewildert wurde, hat man ihr männliches Kalb stattdessen adoptiert.

Update Oktober 2018

Hope geht es sehr gut. Er befindet sich noch in der Aufzuchtsstation. Hope trinkt 6 Liter Milch am Tag. Dies wird jetzt mit seinem Wachstum langsam reduziert. Außerdem erhält er verschiedenes Gras und Luzerne, damit er auch alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine erhält, die ein Nashorn benötigt. Da Hope in die Aufzuchtsstation kam, als er 10 Monate als war, hat er seinen wilden Charakter behalten und ist ziemlich unabhängig. Er liebt es mit den anderen Nashörnern zusammen zu sein, aber ist oft auch allein. Es ist phantastisch, dass er im Herzen wild und nicht den menschlichen Kontakt liebt. So kann er den anderen Nashörnern etwas lehren.

Bild: Hope mit zwei kleinen Hippo-Kindern, Charlie und Moomin und den beiden Nashörnern Isomiso und Makhosi

Update Januar 2019

Hope hat zwei seiner Freunde Ntoto und Isomiso verloren, wöruber das gesamte Team im Somkhanda sehr traurig ist.
Hope lebt jetzt eng mit seinem Freund Makhosi zusammen. Er wächst schnell und bekommt immer weniger zugefüttert. Er erhält jetzt am Morgen und am Abend jeweils eine Flasche mit jeweils 3 Liter Milch, bald soll er gar keine Milch mehr erhalten.

Bild: Hope und Makhosi

Update Juni 2019

Hope geht es sehr gut. Er befindet sich immer noch in der Auffangstation, soll aber bald entlassen werden.

Update Januar 2020

Heute haben wir eine sehr gute Nachricht. Hope ist jetzt gross genug und wird bald das Weissenhaus mit seiner Freundin Mahkosi in Richtung Somkhanda verlassen. 

Update 9. November 2020

Hope und Makhosi werden ausgewildert. Sie sind die erste zwei Nashornwaisen die vom Zululand Rhino Orphanage in die Wildnis entlassen werden und ihnen dadurch eine zweite Chance auf ein normales gegeben werden kann.


Als Vorbereitung auf ihre Freilassung wurden beide Nashörner enthornt und dann über einen Monat lang in einer Boma (abgegrenzte, geschützte Umgebung) in Somkhanda untergebracht. Alle menschlichen Interaktionen und Kontakte wurden vollständig eingestellt und ihre Sicherheit wurde von Wildtier-Rangern und der Anti-Wilderer-Einheit im Reservat genau überwacht.



Update April 2021

Hope und Makhosi werden mit brandneuen Satelliten-Trackern auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet.  Die neuen Satelliten-Tracker liefern wichtige Erkenntnisse und Informationen bei der Überwachung ihrer Bewegungen. Die Halsbänder, die über Satellit mit mobilen Geräten kommunizieren, ermöglichen es Wildtier-Rangern am Boden, die Bewegung der Tiere mit viel größerer Geschwindigkeit und Genauigkeit zu verfolgen.

Während dieser Aktion wurde beide wieder enthornt, da diese schon wieder erheblich nachgewachsen waren.



Update Juli 2021

Hope und Makhosi sind weiterhin zusammen unterwegs. Beiden geht es sehr gut, sind gesund und stark. Makhosi wird von dem Bullen Ikusasa umworben. Hope und Makhosis Bindung ist trotzdem sehr stark, so dass Makhosi Ikusasa in Schach hält. Hope ist verständlicherweise nervös, aber Makhosi beschützt ihn. 



Update Dezember 2021

Hope geht es sehr gut. Er ist immer noch mit Makhosi unterwegs. Aktuell ist diese Freundschaft zeitweise nicht sehr einfach für ihn. Makhosi hat die Geschlechtsreife erreicht um wird von den anderen Bullen umworben. Hope kommt mit der Aufmerksamkeit, die Makhosi plötzlich auf sich zieht, nicht so gut zurecht, aber sie werden immer noch die meiste Zeit zusammen gesichtet. 



Update Mai 2022

Hope und Makhosi wachsen schnell. Ihnen mussten wieder neue Radiosensoren angebracht werden. Gleichzeitig wurde beschlossen, ihnen die Hörner abzusägen, da die Nashorn Wilderei in Südafrika wieder bedrohlich ansteigt.

Die Vorstandsmitglieder Kerstin und Wolfgang Geske konnten dies selbst vor Ort miterleben. Auch konnten sie sich davon überzeugen, dass es beiden sehr gut geht und durch die vom Verein finanzierten Wildhüter bestens geschützt sind.


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