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Nachricht aus Somkhanda Juli 2022

Kerstin Geske • Juli 13, 2022

 NACHRICHT AUS SOMKHANDA 

Liebe Mitglieder und Spender,


Wir haben gestern eine Nachricht aus Somkhanda erhalten.


"Vielen Dank für Euren kontinuierlichen Beitrag. Wir sind dabei, einige detaillierte Berichte zusammenzustellen und werden Ihnen diese bald zukommen lassen. Ich kann bestätigen, dass wir seit Ihrem letzten Besuch in Somkhanda kein einziges Nashorn durch Wilderei verloren haben. Das Reservat entwickelt sich sehr gut als Zuchtgebiet für Nashörner. Im letzten Jahr wurde ein neues Kalb im Reservat geboren, und im Rahmen eines abenteuerlichen Programms zur Wiederansiedlung von Nashörnern in Malawi wurde ein Nashorn dorthin umgesetzt. Wenn man bedenkt, dass der Krüger-Park im gleichen Zeitraum fast 70 % seiner Nashörner und Hluhluwe-Imfolozi fast ein Nashorn pro Tag verloren hat, können wir sicher sein, dass unsere von Euch finanzierten Maßnahmen einen entscheidenden Beitrag zur Verhinderung der Wilderei leisten. Abgesehen davon geht es dem Reservat sehr gut, und die starken Regenfälle der letzten Zeit haben einen ertragreichen Winter gewährleistet."


Wir möchten gern Somkhanda weiter unterstützen. Leider sind dieses Jahr die Spenden so gut wie ausgeblieben. Bitte helft mit, dass die Nashörner Afrikas nicht aussterben.



Kerstin Geske

Im Namen des Vorstandes von go-for-rhino

von Kerstin Geske 01 März, 2023
SITUATION IN SOMKHANDA
von Kerstin Geske 20 Dez., 2022
Liebe Mitglieder und Spender, Ich möchte mich im Namen des Vorstandes bei Euch/Ihnen für die Unterstützung auch in diesem Jahr ganz herzlich bedanken. Für viele Menschen war das Jahr 2022 kein einfaches Jahr und wir haben einige größere Spender verloren. Trotzdem konnten wir mit Eurer/Ihrer Hilfe die Jahresgebühr für unsere 4 adoptierten Nashörner und das Gehalt für 10 Wildhüter in Somkhanda auch dieses Jahr voll bezahlen. Obwohl die Wilderei in KwaZuluNatal, wo auch Somkhanda liegt, stark zugenommen hat, wurde in Somkhanda kein Nashorn gewildert. Aufgrund Euer/Ihrer Mithilfe sind wir auch nächstes Jahr noch in der Lage, das Geld für Oscar, Hope, Makhosi und Michael im Januar bezahlen zu können. Leider haben wir jedoch im Moment keine Rücklagen, um das Gehalt der Wildhüter zu zahlen. Wir sind aber guter Hoffnung, dass uns dies gemeinsam gelingen wird. Der Vorstand von go-for-rhino wünscht Euch/Ihnen erholsame Weihnachtsfeiertage, ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins nächste Jahr. Kerstin Geske im Namen des gesamten Vorstandes
von Kerstin Geske 12 Okt., 2022
SITUATION IN SÜDAFRIKA
von Kerstin Geske 18 Mai, 2022
REISEBERICHT SOMKHANDA
von Kerstin Geske 16 Feb., 2022
DIE NEUSTEN STATISTIKEN
04 Feb., 2022
Dieser Artikel ist in der Allgemeinen Zeitung in Namibia erschienen. Die Legalisierung des Verkaufs von Nashorn Horn hat uns sehr betroffen gemacht, da dann nicht mehr unterschieden werden kann, ob das Horn gewildert worden ist oder aus einem legalen Verkauf stammt. Unser 2. Vorsitzender Karl-Heinz Schäfer hat mit dem unten angehängten Leserbrief unseren Standpunkt dazu der Zeitung mitgeteilt.
von Kerstin Geske 03 Nov., 2021
WARUM SIND NASHÖRNER WICHTIG FÜR ÖKOSYSTEME?
von Kerstin Geske 21 Juli, 2021
HOPE, MAKHOSI, OSCAR UND MICHAEL
von Kerstin Geske 06 Apr., 2021
DER BESUCH UNSERER PROJEKTE
01 Apr., 2021
Die Operation begann damit, dass jedes der Tiere mithilfe von UKW-Trackern lokalisiert wurde, mit denen sie ausgestattet waren, bevor sie nach Somkhanda entlassen wurden, und dann von dem erfahrenen Tierarzt Dr. Mike Toft aus der Luft geschossen wurde. Mpilo und Makhosi - zwei weiße Nashornwaisen, die nach zweijähriger Rehabilitation im November 2020 wieder in die Wildnis entlassen wurden - waren die ersten, die mit modernster Technologie ausgestattet wurden. Das Paar wurde aus Sicherheitsgründen auch während der Operation enthornt, da es zu einem erheblichen Nachwachsen des Horns gekommen war. Weißes Nashorn steht auf der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN, und alle Nashörner in Somkhanda werden als Strategie zur Abschreckung von Wilderern enthornt. Der zweite Teil der Operation bestand darin, einem der letzten verbliebenen großen Stoßzähne auf dem afrikanischen Kontinent ein neues Halsband anzubringen. Der 20-jährige große Stoßzahn, der im Rahmen einer Erhaltungsstrategie zur Stärkung des Genpools des Stroms in das Somkhanda Game Reserve überführt wurde, das dem Emvokweni Community Trust aus dem Tembe Elephant Park gehört und von ihm verwaltet wird, der der Tembe Traditional Authority gehört Herde in Somkhanda und zur Erhaltung dieser Riesen beizutragen. Die Verwendung dieser Satellitenhalsbandtechnologie ist ein effektiver Ansatz, um innovative Lösungen für die Erhaltung und den Schutz der Wildtierpopulationen und ihrer Umwelt in Schutzgebieten bereitzustellen. Diese Innovation wird Monitoren und Rangern helfen, die Reichweite und Bewegungen der Tiere in Somkhanda besser zu verstehen.
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